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Digitalisierung erfordert stärkeres Engagement von Fach- und Führungsbereichen der Finanzwirtschaft
2. Online-Symposium der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) und der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM) „Digitalisierung – Strategie – Potenziale“
Sich wandelnde Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden sowie der Anspruch, zukunftsfähig zu bleiben, drängen zum Einsatz moderner Technologien. Letztere sind oft schon vorhanden, müssen aber noch intensiver eingesetzt bzw. zielgerichteter bedient werden. Dabei reicht es nicht aus, nur halbherzig operativ digitale Prozesse zuzulassen. Vielmehr sollten gute Ideen, Ansätze und Instrumente weitergedacht, und nicht nur technisch, beispielsweise in puncto Datenanalyse und Plattformen, sondern auch organisatorisch und kulturell im Unternehmen implementiert werden. „Die Finanzinstitute, insbesondere Fach- und Führungskräfte, müssen sich allesamt noch stärker in diesem Thema engagieren, denn ihre Kundinnen und Kunden bewegen sich schon längst in der digitalisierten Welt. Digitale Trends zu erfassen und entsprechende Angebote zu entwickeln ist das Gebot der Stunde. Wesentlich sind dabei zwei Dinge: die Bereitschaft, Neues zu wagen und die Maßnahmen schnell umzusetzen“, erklärt Prof. Dr. Dirk Neuhaus, Inhaber der Professur für Informationssysteme in Finanzdienstleistungsunternehmen an der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM).
Viel zu tun also für Forschung und Praxis, denn Kryptowährungen, Künstliche Intelligenz und die analytische Datennutzung prägen das immer stärker digitalisierte Umfeld von Banken und Finanzdienstleistern.
2. Online-Symposium zur Digitalisierung
Das Online-Symposium der HFM in Kooperation mit der ADG setzte Impulse zu den aktuellen Schwerpunktthemen Künstliche Intelligenz, Kryptowährungen und Smart Contracts, Datenanalytik, Plattform-Ökonomie. Live gestreamt aus dem Videostudio auf dem Campus Schloss Montabaur mit teils digital zugeschalteten Referierenden bildete die wissenschaftliche Weiterbildungsveranstaltung ein hochkarätiges Forum zum fachlichen Update und Austausch. Die Interaktion mit den Teilnehmenden in virtuellen Themenräumen und Chats aus Arbeitskreisen förderte den Gedankenaustausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern von Sparkassen, Genossenschaftsbanken und weiteren Finanzunternehmen zusätzlich.
Es referierten u.a. Oliver Schwarz, Partner bei Deloitte Consulting,Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut sowieMarcus Diekmann, Beirat ROSE Bikes und Enterprise Evangelist bei shopware AG. Nadine Reißner, Business Innovation Lab von KUKA, gab einen Blick über den Tellerrand zur Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Vertreter des DZ BANK Innovation LAB und des Sparkassen Innovation Hub gaben Einblicke in digitale Lösungs- und Strategieansätze.
Die dritte Ausgabe des Symposiums ist bereits für 2023 in Planung.
Die Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM) ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule mit Sitz in Bonn. Sie bietet Berufstätigen, Auszubildenden, Abiturientinnen und Abiturienten praxisorientierte Studien- und Weiterbildungsangebote, die auf die Übernahme anspruchsvoller Fach- und Führungsaufgaben in der (Finanz-)Wirtschaft vorbereiten. Vom Wissenschaftsrat erfolgreich institutionell reakkreditiert, erfüllt die HFM ihren Bildungs- und Forschungsauftrag mit dem Anspruch auf Exzellenz und Nachhaltigkeit. Sie fördert lebenslanges Lernen und steht im fachlichen Austausch mit Führungskräften insbesondere der Finanzwirtschaft. Diese Zusammenarbeit gewährleistet, dass die Studien- und Weiterbildungsinhalte den Anforderungen der Wirtschaft entsprechen: www.s-hochschule.de
Pressekontakt:
Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM)
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